Angelika und ich waren gerade zwei Wochen in Mexiko an der Riviera Maya. Super Gegend, tolles Hotel, insgesamt unbedingt empfehlenswert. Nicht nur, dass man dort die wirklich wunderschöne Karibik genießen kann, auch das Hinterland hat eine Menge zu bieten. Der Besuch der alten Maya-Stätten (zum Beispiel Chichen Itza) hat sich absolut gelohnt. Am meisten überrascht waren wir allerdings von der Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit der Mexikaner. Die Nachkommen der Maya sind unglaublich gelassen, nett, zuvorkommend, charmant – und klein. Ich, mit meinen gerade einmal 173 cm Körpergröße, kam mir da fast schon wie ein Riese vor. Die meisten Mexikaner reichten mir gerade einmal bis zur Brust und waren dazu – wie gesagt – unglaublich herzig. Ich hätte sie einfach nur knuddeln können :)
Ach ja, die Maya. Natürlich haben wir uns auch ein wenig mit der Geschichte auseinandergesetzt und ich hatte mir fest vorgenommen, mich nach unserer Rückkehr einmal etwas detaillierter mit dem Kalendersystem der Maya zu beschäftigen. Hierauf werde ich in einem kommenden Post sicherlich noch einmal zurückkommen – mal sehen, was man da mit SQL so alles anfangen kann…
Bei einer ersten oberflächlichen Betrachtung hat sich herausgestellt, dass der Maya Kalender ganz offensichtlich im Jahr 2012 zu Ende geht (also überläuft) und dann irgendwie von vorne beginnt. Natürlich hat diese Tatsache einige unvermeidliche Hypothesen über das angeblich nahende Ende der Welt hervorgebracht, was ja wohl auch nicht anders zu erwarten war. Na ja, wer’s glaubt…
Allerdings… Am vergangenen Wochenende zeigte sich in München das erste Mal ein wenig der Frühling und wir waren im Englischen Garten unterwegs – mit ca. 1,2 Millionen weiteren Münchenern übrigens. Im Biergarten am Chinesischen Turm gab es doch zeitweilig tatsächlich keine Brez’n mehr. Am kommenden Tag habe ich dann in den Nachrichten auch noch mit Schrecken vernommen, dass in München wohl demnächst die Bierbrauer streiken werden, und dadurch möglicherweise das Bier knapp werden könnte. München ohne Bier und Brez’n? Ist vielleicht doch der Untergang des Abendlandes in Sicht und die Maya haben dies bereits vor einigen hundert Jahren vorhergesehen?
Und dann habe ich natürlich nach zwei Wochen All Inclusive und zwei Kilo mehr auf der Waage noch hocherfreut zur Kenntnis genommen, dass Levi’s derzeit die Live Unbuttoned Kampagne nach vorne treibt. Das kommt ja wirklich und wahrhaftig wie gerufen! Jetzt kann ich den obersten Knopf meiner 501 einfach offen lassen und bin noch dazu – oder gerade deswegen - voll im Trend. Besser hätte das Timing tatsächlich nicht sein können. Danke, Levi’s!
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